Panama

Created by admin on 12 Dez 2008 | Tagged as: Allgemein

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Wir schreiben km 17250. Die Grenze überquerten wir in den Bergen und ohne dass wir es wussten waren wir schon in Panama. Wir mussten natürlich den offiziellen Grenzübergang aufsuchen um spätere Folgeprobleme aus dem Weg zu gehen.

Regen, Regen und noch mehr Regen haben dafür gesorgt, dass Teile von Panama von der Außenwelt abgeschnitten sind und wir gleich unsere Pläne ändern mussten. So ging es statt in die Berge und an die Karibik erst einmal an die Pazifikküste. Wie man auf den Bildern sehen kann findet man auch hier schöne Strände. Weg vom Strand ging es dann ein wenig ins Landesinnere nach Santa Fe. Wie üblich regnete es mal wieder. Als der Weg dann immer schlechter wurde und es auch schon eine weile dunkel war, stellten wir uns an den Straßenrand und schlugen unser Nachtquartier auf. Am nächsten morgen machten wir uns auf den Weg die Gegend ein wenig zu Fuß anzuschauen. Nach kurzem sahen wir eine sehr dünne, sehr langsame, über einen Meter lange und wie uns sehr giftige Schlange die gerade dabei war den Weg zu überqueren. Ein Einheimischer meinte, wenn sie beißt, hast du noch eine halbe Stunde, das heißt wir lassen sie mal weiter kriechen und nehmen sie nicht in die Hand.

Von hier aus wieder an die Küste und dann wieder ins Landesinnere nach El Valle, einer Stadt die im Krater eines Vulkanes liegt. Diese Gegend eignet sich wunderbar um die „Kratergipfel“ zu besteigen. Hier trafen wir dann Juan und seine Familie, der ein Hostal hier hat. Des Weiteren hat er noch ein „Haus“ in Panama. Da unser nächstes Ziel Panama war und er auch hier her musste, ging die Reise zu fünft weiter. Das Haus gleicht mehr einer Ruine als einem Haus, liegt aber im sehr schönen Teil „Casco Viejo“ und eignet sich perfekt den Landy unter zu stellen. Nachdem wir die Stadt angeschaut hatten, machten wir uns auf den Weg an die Karibik. Im kleinen Portobelo an der Küste war die Party schon im Gange als wir ankamen, denn es war der Abend vor Muttertag. Dieser ist hier ein Nationalfeiertag und wird dazu genutzt mindestens eineinhalb Tage Party zu machen, aber nicht nur die Mütter.

Neben der Plaza haben wir einen netten Stellplatz gefunden und dachten der bietet sich gut an, da es dann auch nur 200m zur Party sind. So weit so gut, die Party ging rund um die Uhr und morgens um 8 Uhr tönte die Musik immer noch auf voller Lautstärke und wir beschlossen weiter zu fahren und auf die Isla Grande zu gehen um die Karibischen Strände zu genießen. Nachmittags mussten wir dann aber auch schon wieder weiter, da ich noch auf eine wichtige Antwort wartete bez. der Autoverschiffung und natürlich gibt es hier in der Nähe kein Internet.

Nach einem Telefonat mit einer Agentur hier, änderte sich meine Laune ein wenig. Das Auto sollte in 2 Tagen am Hafen sein und die nötigen Papiere dauern anscheinend ca. zwei Wochen. Wir beschlossen die Agentur aus dem Spiel zu nehmen und selber die nötigen Papiere zu besorgen. Die Abfahrt des Schiffes wurde um eine Tag vorverlegt was nicht gerade zu unserem Vorteil war. Aus drei Büros, die wir anscheinend besuchen müssen wurde dann zum Glück eins, dieses nahm aber einen kompletten Tag in Anspruch. Während dessen ein Telefonat mit der Reederei, die meinten –Pech, ist zu spät, hätte heute da sein müssen-. Hin und her, wir konnten uns auf den nächsten Morgen einigen und brachten den Landy „pünktlich“ an den Hafen in Colon.

Die Reise mit dem Landy ist vorbei, Maria hat sich auch schon verabschiedet und ist auf dem Weg nach Spanien, ich bin noch ein Tag in der Ruine von Juan bevor es dann weiter geht nach Südamerika.

Wie immer verging die Zeit extrem schnell aber im kurzen Rückblick hat sich das Abenteuer auf jeden Fall gelohnt und ich freue mich schon aufs nächste…

Südamerika ist eine andere Geschichte und ich werde da auch nur ein paar Wochen sein, bevor es Mitte Januar wieder nach Deutschland geht. Evt. werde ich ein paar Fotos auf die Seite stellen, mal schauen.

Soweit dann HASTA LUEGO, GRACIAS A MUCHAS PERSONAS DE AQUI und in Deutschland

TOBI

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