Tobimundial

Inzwischen schreiben wir km 11480. Nach „El Mirador“ ging es weiter in Richtung Süden nach „Semuc Champey“. Ein paar natürlichen Pools, die sich auf einer natürlichen Flussbrücke gebildet haben. Das ganze liegt in einem Tal umgeben von dichtem Wald. Wenn die Sonne rauskommt ist es einfach herrlich darin zu baden. Weiter gibt es hier noch ein paar Höhlen, die man besichtigen kann, dabei hat man dann eine Kerze in der Hand und kämpft sich durchs Wasser in den Berg hinein.

Nächstes Ziel war Antigua, hier habe ich meine Cousine Linda getroffen, die sich dort momentan in einem Sozialen Projekt aufhält. Es war alles so gut geplant, dass ich genau richtig zu ihrem Geburtstag ankam, in den wir natürlich reinfeiern mussten. Von da aus sind wir dann mit ein paar Guatemalteken und weiteren deutschen an den Strand gefahren an dem die nicht ganz armen Einheimischen ein nettes Strandhäuschen besitzen. Es war soweit alles perfekt, bis auf das, dass an diesem Wochenende ein paar „Kleinigkeiten“ von mir den Besitzer gewechselt haben.

Wieder zurück in Antigua hieß es dann ein paar Sachen erledigen und weiter nach Xela. In der Nähe befinden sich Therme in denen man schön entspannen kann. Da könnten sich dt Thermalbäder einmal was abschauen, denn wenn man von heißen Quellen spricht, sollte das Wasser auch richtig warm sein. Hier war das wärmste Bad so warm, dass es nicht wirklich möglich war sich längere Zeit darin aufzuhalten.

Chichi ist bekannt für seinen Markt, aber der findet nur an zwei Tagen in der Woche statt und wenn man nicht gerade an diesen Tagen da ist, ist die Stadt nichts Spektakuläres. Jedoch kann man etwas außerhalb ein paar Indiginas zusehen, wie sie eine Art „Prozession“ abhalten.

Auf dem Weg nach El Salvador musste ich noch mal in Antigua vorbei, da ich natürlich ein paar Dinge vergessen hatte, aber das war nicht schlimm, da es sowieso auf dem Weg lag. Also noch eine Nacht hier und dann ging es weiter ins Land Nummer vier wo ich mich gerade an einem Bergsee befinde.

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