Tobimundial

Nach über 8800 km in Mexico habe ich mich dann entschieden das Land zu wechseln und weiter in den Süden nach Belize weiter zu reisen.

In diesem kleinen Land stand nicht viel auf der „Liste“ (etwas das nicht wirklich existiert). Den Anfang machten zur Abwechslung mal wieder Mayastätten und danach ein Naturreservat in dem ich hoffte ein paar Tiere zu sehen. Leider bekam ich nur ein paar Affen zu sehen, welche ich bis dato nur hörte. Die Brüllaffen sind extrem laut und man kann sie über weite Distanzen hören. Wenn man sie dann sieht liegen sie die meiste Zeit nur faul auf den Bäumen herum und machen nichts.

Da ich aber mal sehen wollte welche Tiere mich hier im Jungle so begleiten beschloss ich in den „Belize Zoo“ zu gehen und dort hatte ich etwas mehr Glück.

Von da aus ging es dann weiter in den Süden nach Placencia. Auf dem Weg hatte es eine Brücke weggeschwemmt und ich musste einen „kleinen“ Umweg nehmen, Um auf die Halbinsel zu kommen ging die Fahrt dann aber letztendlich doch einige km durch überflutete Strassen. Dort angekommen habe ich Armando kennen gelernt und wir verstanden uns ganz gut so wurden es gleich mal wieder vier Tage an dem selben Ort, an einem Strand an der Karibik Küste den ich für mich alleine hatte und das köstliche Essen von ihm genießen konnte. Zum Abschied gab es dann noch Languste.

An der Grenze zu Guatemala legte ich noch einen Stopp in San Ignacio ein um ein Teil des Landy auszuwechseln, welches ich aber schon im Gepäck hatte, da es schon in Deutschland klar war, dass dies mich nicht auf dem Ganzen Weg begleiten wird.

Belize ist, im Vergleich zu Mexico, sehr verschieden. Viele Leute hier sprechen drei Sprachen (Englisch, Spanisch und Kreol) und die Amtssprache ist englisch. Den typischen „Belizer“ zu finden ist auch schwer, da das Land mit gerade mal 300 000 Einwohnern eine Mischung vieler Kulturen ist.

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