Honduras

Created by admin on 08 Nov 2008 | Tagged as: Allgemein

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Wir schrieben km 13320. Wie El Salvador aufhörte, hat Honduras angefangen. Nette Menschen und viel Natur. Hier war ich dann zum ersten mal in einem richtigen Nebelwald. Um so höher man kam um so feuchter wurde es und die Bäume sind von Moos überdeckt, die Aussicht von oben war dann natürlich auch nur ins weiße. Am „Basiscamp“ war noch ein kleines „Restaurant“ wo ich zuschauen konnte wie für mich gekocht wurde. Das Interessante dabei war die Zubereitung. Kaffeebohnen wurde frisch auf dem Feuer geröstet, für die Tortillas wurde zuerst mal der Mais gemahlen usw.

Für den weiteren Weg konnte ich nur hoffen, dass ich nicht an eine Stelle komme an der der Weg zu Ende ist und ich wieder zurück muss, da es in letzter Zeit viel geregnet hatte und im ganzen Land Brücken weggeschwemmt wurden und Erdrutsche Strassen mitrissen. Ich hatte Glück aber auch nur da ich das passende Auto für manche Strassen hatte.

Nach einem kleinen Ruderausflug auf dem Lago Yojoa ging es dann auf die kleine Karibikinsel Utila. Diese vor allem für eins bekannt und das ist Tauchen. Dem musste ich mich natürlich anpassen und hab den Open Water gemacht. Die normale Fähre fuhr an diesem Tag nicht und so fuhren wir mit kleinen Booten und rauer See für über eine Stunde über den Ozean. Das Tauchen hat Spass gemacht und das Leben auf Utila ebenfalls, jedoch hat das Wetter nicht ganz mitgespielt. Es regnete die meiste Zeit was auch dazu führte, dass man auf der Insel mehr oder weniger gefangen war, da für 5 Tage keine Fähre mehr fuhr und auch keine anderen kleinen Boote. Bei diesem Wetter sind wir auch nicht tauchen gegangen und haben uns die Zeit mit Spielen, Halloweenparty und anderen Aktivitäten vertrieben. Pünktlich nach dem letzten Tauchen ging dann auch wieder die Fähre aber nun hatte ich kein Geld mehr, darauf geh ich aber nun nicht ein – bin wieder von der Insel gekommen.

Ich war nun also bereit wieder ein paar km auf der Strasse zurück zu legen. Der Anfang war gut bis dann die Strassen schlecht wurden und die Kupplung meinte sie müsse nicht mehr so richtig funktionieren. Das führte zu 3 Werkstattbesuchen, (Licht auch im A.) und es ist immer noch nicht sicher ob alles so funktioniert wie es sollte. Mit der Zeit hinterlassen die Strassen etc. ihre Spuren am Landy…

Dafür habe ich aber sehr nette Leute kennen gelernt und einige Zeit mit Ihnen verbracht. An meinem letzten Tag in Honduras habe ich dann noch einmal nach einem Weg gefragt und schon wurde mir ein ganzes Haus angeboten, welches relativ groß war und ich das ganze für mich alleine hatte, da der Besitzer nur am WE kommt. Das Angebot konnte ich nicht ausschlagen.

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